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  • Temperaturen NordkalottledenDatum06.05.2013 02:29
    Thema von oemer3000 im Forum Ausrüstung und Wandert...

    Hallo zusammen!

    Nachdem ich mich in der Vergangenheit schon sehr oft in passiver Form an diesem wunderbaren Forum beteiligt habe, muss ich jetzt auch mal aktiv um eure Meinungen bitten. Ich werde ab dem 8. August auf dem Nordkalottleden unterwegs sein, entweder von Abisko nach Kilpisjärvi oder von Abisko nach Süden, vermutlich Ritsem, also maximal 14 Tage.
    Letzten Sommer war ich im Rogen unterwegs, von Grövelsjön nach Fjällnas. Dabei hat mir mein superleichter Ajungilak Sphere Spring Daunenschlafsack locker ausgereicht (Herstellerangaben Komfort: 5-22°, Limit 0°, Extrem -16°). Auch bei frischen 3° war es mir mit meinem Seideninlet (und auf meiner wunderbar bequemen und warmen SynMat 9 LX) noch angenehm warm, viel kälter hätte es dann aber auch nicht mehr sein dürfen glaube ich, vielleicht hätten 0° und zusätzliche Kleidung grad noch gepasst.
    Über Sylvestern/Anfang Januar war ich dann wieder im Fjäll rund um Grövelsjön unterwegs, diesmal mit Schneeschuhen, Zelt und einem 1.8kg schweren Valandré Odin (Komfort -12°, Limit -20°, Exttrem -42°) auf der Pulka.
    Mein Problem ist jetzt, dass ich urpsrünglich dachte der leichte Schlafsack sei in Abisko und Umgebung ausreichend, evtl. dann halt mit Mütze, Handschuhen, dünner Merino-Skiunterhose + Langarm-Shirt und dünner Primaloft-Isolationsjacke für kalte Nächte. So langsam kommen mir da aber Zweifel, nachdem sogar die Ultraleichfreaks laut ihren Packlisten die ich für die Fjällraven Classic gefunden habe eher Daunenquilts benutzen, die etwas schwerer als mein Sommerschlafsack sind (aber nur auf der Oberseite gefüttert sind) und auch Fjällraven bei den Ausrüstungs-Anforderungen für die Classic einen Schlafsack bis -5° Komfort empfiehlt. Auf yr.no/place/Sweden/Norrbotten/Abisko/statistics.html sieht das ja alles sehr gemäßigt bzw. regelrecht mollig warm aus, aber im Fjäll sieht das ja meistens ganz anders aus.
    Da ich sowieso immer mindestens eine Rettungsdecke dabei habe dachte ich, ich könnte mich vielleicht da noch reinwickeln wenn es hart auf hart kommt, das sollte aber natürlich nur als letztes Backup und nicht in jeder zweiten Nacht nötig sein, zumal ich dann sowieso die Daunen von innen vollschwitzen würde. Oder gleich VBL verwenden? Mein 1.8kg Schlafsack ist halt auf jeden Fall zu krass für die Tur und über zusätzliche Liner für den Ajungilak wie z.B. Sea to summit reactor hab ich leider auch eher schlechtes als gutes gelesen.
    Was meint ihr dazu?

    Grüße,
    Chris

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