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  • Vom Rago nach SallohaureDatum08.11.2009 15:04
    Thema von Frank im Forum Wandern im Fjäll

    Hej då

    Jetzt lese ich schon einige Zeit hier begeistert mit und stürze mich jedesmal begierig auf Reiseberiche, Erfahrungen und Bilder. Vor allem Dir Anne ein ganz dickes Kompliment. Man bekommt den Eindruck, dass Du, falls nicht gerade unterwegs im Fjäll, auf dieser Seite zu Hause bist und man kann wirklich Deine Begeisterung für das Wandern im hohen Norden in jeder Zeile erkennen.

    Ich (m41) bin ebenfalls schon längere Zeit 'angefixt' und habe schon selbst Touren in Sapmi unternommen (Kungsleden, Padjelanta). Da bisher immer solo unterwegs, habe ich mich an markierte Wege gehalten.
    Außer im hohen Norden, bin ich viel in den Alpen und natürlich bei mir zu Hause im Schwarzwald unterwegs. Wobei für mich immer das Naturerlebnis und nicht extreme Touren im Vordergrund stehen.

    Nun plane ich, gemeinsam mit meinem Sohn (17j) eine Wanderung von Lakshola/Rago nach Sallohaure und zwar über Ragohytta, und nördlich um den Vastenjaure.
    Mitte bis Ende August 2010 soll es losgehen.

    Jetzt habe ich das ganze Netz duchforstet, aber leider nur wenig Infos über diese Route erhalten.
    (z.B. http://www.utsidan.se/forum/showthread.php?t=27841 Ich muss anmerken, dass mein Schwedisch noch bruckstückhafter ist)

    An- und Abreise etc. sind eigentlich kein Problem, mir geht es vielmehr darum, ob es auf dieser Route irgendwelche Schlüsseltstellen gibt, an denen man u. U. gezwungen sein könnte umzukehren. (extremes Wetter mal außer Acht gelassen)
    Sind die Watstellen bei 'normalen' Wetterverhältnissen machbar? (z.B. Guovddelisjåkhå oder Hurrejåhkå)
    Oder wie sieht zwischen Ragohytta und See 718 aus. (lt. Karte nicht ganz so gemütlich)
    Falls es diesbezüglich Probleme geben könnte, würden wir dann eher die Variante mit der Bootsfahrt über den Virihaure nach Alasluokta ins Auge fassen, und das Ganze in umgekehrter Richtung angehen. (so wie 2008 schon hier im Forum beschrieben)
    Möglicherweise auch eine erweiterte Rago-Runde über den Zusammenfluss von Vasten- und Virihaure.

    Besser würde uns allerdings die erste Variante gefallen, da wir nicht den Rago so schnell wie möglich durchqueren wollen, sondern uns etwas länger dort umsehen wollen. Dies fällt, zumindest nach meinen Erfahrungen, am Anfang einer Tour immer leichter, wie am Schluß. Kommt natürlich auch auf die Verhältnisse an. Außerdem schätze ich die Abreise von Ritsem einfacher ein, als von Fauske.

    Da es möglicherweise das letzte Mal sein wird, das mich mein Sohn begleitet, (vieleicht auch nicht, aber man kennt ja die Jugend ) wollten wir etwas Außergewöhnlicheres angehen, was aber nicht bedeuten soll, dass es in eine Extremerfahrung ausarten soll.

    Nun hoffe ich, dass ihr mich ein bischen an eurem reichhaltigen Erfahrungsschatz teilhaben lasst.

    Gruß
    Frank

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