Moin!
Die meisten Strapazen sind selbstauferlegt: 35km Wanderstrecke und 30kg Gewicht im Rucksack. Das muss nicht sein, auch wenn es manchmal Spaß macht.
Niemand wird gezwungen, den Geschwindigkeitsrekord zu brechen, oder den Gepäckrekord. Wer gesundheitlich so fit ist, daß er /sie ein paar Stunden Sport treiben darf/kann, kann auch im Fjäll wandern. Gewisse Einschränkungen bieten noch Gelenke, da Rucksacktragen auf Dauer auf diese geht.
Gute Kondition erleichtert aber den Einstieg. Dazu eignen sich Wandern und Skilanglauf, auch Radfahren. Jogggen ist hingegen erfahrungsmässig keine Sache, die das Fjällwandern erleichtert, aber natürlich die Gesamtkondition verbessert. 1)
Ohne Kondition sind die ersten Tage sicher strapaziös, schmerzhaft und ermüdend! Nach ein paar Tagen, im Alter sicher eher mehr Tagen, hat man sich aber dran gewöhnt und im nächsten Jahr geht es schneller.
Hast du irgendeine Erkrankung? Schreib mal etwas mehr über die Ursache deiner Frage, sonst wird das eine sehr vage Diskussion.
Anne
1) Ich gehe etwa 3-5*10km Joggen in der Woche. Vor dem Winterurlaub bin ich genauso fit wie vor dem Sommerurlaub. Nach Skilanglauf im Fjäll erhöht sich meine wöchentliche Laufstrecke für wenige Wochen auf etwa 5*20km ohne Einbussen zu vorher in Geschwindigkeit. Nach einer Wanderung im Fjäll schaffe ich dagegen meist nur 3*8km, bin also unfitter als vorher, was für mich beweist, daß Joggen nicht Fjällwanderspezifisches Training sein sollte.