Fjällforum
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Wandern mit Hund
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Hallo wir(4 Erw. 4 Kinder + 1Hund)fahren jetzt im August nach Dalarna und dieses ist unser erster Schwedentrip.
Zwar haben wir schon reichlich Wandererfahrung jedoch sind wir vor allem durch die Kinder verunsichert wie gefählich oder wahrscheinlich eine Begegnung mit Bär/Wolf für unseren Hund sein kann.
Ich muß dazu sagen das wir grundsätzlich unseren Vierbeiner nur angeleint auf unseren Touren mit führen da er einen ausgeprägten Jagdtrieb hat.
Wir haben vor eine 10-14 Tage-Tour zumachen, dabei wollen wir immer fernab der Hütten campen.
Wir sind natürlich durch die Kinder(Alter 9,10,11+14)recht laut und darum bin ich bisher davon ausgegangen das Wildtiere wie Bär oder Wolf einen großen Bogen um uns machen.
Jetzt haben wir aber andere Berichte gehört bei einer Mitnahme von Hunden.
Wir studieren jetzt schon Vorsichtsmaßnahmen wie Proviant in Bäumen aufhängen usw.
Ist das notwendig?
Wer kann Erfahrungsberichte geben in Sachen Hund oder Wolf+Bär.
Wissenswert wäre auch für uns, wie es mit dem Lagerfeuer in Nationalparks sich verhält, ist das wirklich immer verboten.
Das Thema wurde geschlossen. |
Wegen Bär und Wolf würde ich mir mal keine grossen Sorgen machen, wenn in eurem Zielgebiet wirklich Vertreter der beiden Arten heimisch sein sollten, so werden die nach Möglichkeit einen grossen Bogen um euch machen.
Die Unfälle von denen man in den letzten Jahren immer mal wieder gehört hat sind zum grössten Teil während der Jagd, wenn also die Bären "gesucht" wurden passiert.
Vorsichtsmassnahmen wie Proviant abseits der zelte in die Bäume hängen, halte ich für unnötig, die mögen bei den an Touristenfutter gewöhnten Bären in Amerika angebracht sein, in Skandinavien ist es zum Glück noch nicht so weit.
Feuer in Nationalparks: Für eine verbindliche Auskunft müsste der Nationalpark bekant sein, denn es gibt durchaus unterschiedliche Regelungen. Ein generelles Verbot wäre mir jetzt spontan nicht bekannt, aber zB. im Töfsingdalens Nationalpark ist Feuer machen nur an den ausgewiesenen Stellen mit dem dort bereitgelegten Holz erlaubt, in anderen Nationalparks sind die Bestimmungen etwas lockerer.
Generell verboten ist es natürlich bei Waldbrandgefahr, und nach Möglichkeit sollte man eine vorhandene Feuerstelle nutzen und keine neue anlegen, der Boden leidet einfach sehr lange unter der Belastung.
Gruss
Henning
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Hallo,
Zitat von Wolfi
Zwar haben wir schon reichlich Wandererfahrung jedoch sind wir vor allem durch die Kinder verunsichert wie gefählich oder wahrscheinlich eine Begegnung mit Bär/Wolf für unseren Hund sein kann.
? Was haben die Kinder damit zu tun? Wenn ein Bär (evtl: oder ein Wolf, angeblich schaffen es sogar ein paar Raubvögel) eurem Hund begegnet und der Hund ihm quer kommt, wird der Bär ihn wohl töten. Die feindliche Begegnung von Hund un Bär führt zum Tod des Hundes, ja, das braucht euch doch aber keiner mitteilen? Interessanter ist wohl die Frage: Wird es zu einer Begegnung und dann dazu noch zu einer feindlichen Begegnung kommen? Die Antwort daruaf ist leicht zu geben: eher nicht.
Zitat von Wolfi
Ich muß dazu sagen das wir grundsätzlich unseren Vierbeiner nur angeleint auf unseren Touren mit führen da er einen ausgeprägten Jagdtrieb hat.
In Gebieten mit Rentierzucht sind Hunde grundsätzlich anzuleinen. Nicht angeleinte Hunde können -und werden- erschossen.
Zitat von Wolfi
Jetzt haben wir aber andere Berichte gehört bei einer Mitnahme von Hunden.
Wir studieren jetzt schon Vorsichtsmaßnahmen wie Proviant in Bäumen aufhängen usw.
Irgendwie schon abstrus, da macht ihr euch Gedanken um die Hunde wegen der Bären, aber statt bei den Hunden anzufangen, hängt ihr lieber Proviant in Bäumen auf? Essen hat jeder Wanderer mit... Es dürfte Bären recht wenig interessieren, ob das Essen irgendwo hängt oder neben dem Zelt im Gras liegt. Hunde sind dagegen für Bären a) Proviant und b) Gegner. Wenn ihr Angst um eure Hunde wegen der Bären habt, dann bleibt zu Hause oder lasst die Hunde zu Hause. So einfach ist das, weitere Vorsichtsmaßnahmen kenne ich nicht, da ich auch keine für notwendig erachte.
Zitat von Wolfi
Wissenswert wäre auch für uns, wie es mit dem Lagerfeuer in Nationalparks sich verhält, ist das wirklich immer verboten.
Jeder Nationalpark, jedes Naturschutzgebiet hat andere Regeln in Bezug auf Feuer, Zelten und Hundmitnahme. Bitte gib entweder das Gebiet an oder siehe selber nach.
Anne
Das Thema wurde geschlossen. |
Die Kinder haben damit soviel zu tun das sie sich besonders Sorgen um unseren Hund machen.
Aus Deinem Text schließe ich das Du wohl keine Kinder und auch keinen Hund hast und auch nicht sonderlich viel Erfahrung mit diesen hast.
Auch kann ich mir nicht verkneifen zu bemerken, das Dein Text sich ziemlich feindschaftlich anhört.
(Zitat von meiner Tochter: "Wieso schreibt sie eigentlich, wenn sie sowieso nichts weiß?")
Wenn dem nicht so ist verbessere mich bitte, auch bitte ich zu entschuldigen wenn ich dich durch meine Fragen irgendwie verärgert oder gekränkt haben sollte.
Das war nicht meine Absicht.
Ich kenne so etwas leider nicht, ich habe berechtigte Fragen und wenn jemand diese Fragen nicht beantworten kann oder mit dem Inhalt nichts anfangen kann, dann sollte man sich doch einfach das nächste mal raushalten.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen das dieses ein Forum unter Gleichgesinnten ist, da kann man doch mal Feindlichkeit und Zickigkeit zurückstellen.
Was ich mir wünsche sind nicht Kommentare wie: "eher nicht" oder allgemeines Blabla, was man sowieso schon weiß, sondern am besten echte Erfahrungsberichte.
Es gibt doch verschiene Abwehrtechniken oder Verhaltensregeln bei Bären und Wölfen.
Ich habe nämlich gelesen das es garnicht so unwahrscheinlich sein soll wenn man mit einem Hund unterwegs ist, einen Wolf zu begegnen. [In dem Fall... In diesem Forum werden keine Methoden diskutiert, mit denen Tiere verletzt, getötet oder verjagt werden können. Der Admin //Anne ...vertreiben].
Zum Anleinen kann ich nur nochmal wiederholen, das wir grundsätzlich immer unseren Hund anleinen weil wir niemand belästigen wollen und die Natur nicht stören wollen.
Wirklich brauchbar war die Info das man den Proviant nicht aufhängen braucht.
Ich habe es aber schon teilweise gelesen und habe einen Schweden in der Nachbarschaft der dann wohl Schauermärchen erzählt.
Er sagte nämlich das Essensreste oder Fäkalien besser tief vergraben wegen dem guten Geruchssinn des Bären.
Vielen Dank noch an Henning das war zumindest ein freundlicher brauchbarer Beitrag, wir werden deine Infos beachten.
Also noch einmal wirklich interessant wären für uns Erfahrungsberichte anderer Hundebesitzer.
Gruß Wolfi
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tja, was soll ich dir antworten, du willst die Antwort doch eh nicht lesen. Mein Text hat dir alle deine Frage beantwortet- nur die Antwort, die ist nicht in deinem Sinne.
Erfahrungsberichte willst du lesen... [Erzählst du deinen Kindern, .... Auch hier etwas daneben // Adminedit (Anne) ...hast?] Wohl kaum... Also werde dir deiner eigenen Angst vor wilden Tieren und der Verantwortung um den Hund bewußt, statt seltsame Erfahrungsberichte einzufordern. Du wirst sie nicht finden, weil die Wirklichkeit eine andere als in deiner Phantasie, bzw. der deiner Kinder, ist.
Also nochmal die Fakten:
0) Die Wahrscheinlichkeit, plötzlich vor einem Bären/Wolf/Vielfraß zu stehen, würde ich auf weniger als einem Prozent schätzen. Diese Begegnungen sind schneller vorbei als man denken kann, was man tut. Wenn der Hund ein Teil einer Menschengruppe ist, wird er nicht ins Gewicht fallen. Aber deiner ist ja eh immer angeleint. (keine entschuldigung falls das sarkastisch rüberkam)
1) Die Wahrscheinlichkeit, feindlich gesinnten Bären, Wölfen, Luchsen, Vielfrassen, Raubvögeln zu begegnen, liegt bei einer Einzelperson ohne Hund, bei etwa 0,00000000001%, bei mehr Personen verringert sie sich nochmal und mit Hunden, die angeleint in der Menschengruppe geführt werden, ist sie dann wiederum erneut verringert.
2) Begegnet ein Hund alleine einem feindlich gesinnten derartigen Tier ist seine Überlebenschanche gleich 0.
3) Begegnet ein Mensch mit Hund einem feindlich gesinnten derartigen Tier ist die Überlebensw'keit etwas höher, da das Tier mehrere Ziele angreifen muß.
Die Verantwortung für Fälle 2 und 3 wird dir keiner abnehmen können. Weder ich, noch deine Kinder, noch dieses Forum. Und wenn du sie nicht tragen möchtest, musst du wohl zu Hause bleiben. So einfach ist das.
Anne
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