Hallo Wanderkater,

ich kalkuliere meistens so: was man anhat + reserve für einige ausgesuchte Kleidungsstücke. Es sieht also in etwa so aus:
- 2 * Unterwäsche
- 1 * Hemd + kombinierte Schlaf-/Freizeithose
- Regenjacke (Regenhose... eher nicht)
- Hose, evtl. einen Windschutz zum Wandern
- ein Satz für Kälte, falls die Tour zu kälteren Jahreszeiten liegt.
- manchmal kommt noch ein zusätzliches T-Shirt als Luxus mit
Die dritte Garnitur ist doch unnötig, ob man sauber ist oder nicht, ich sag mal so... ist auch nur nur Natur. Und nach einer Tour, speziell nach 4 Wochen, braucht man in jedem Fall eine Waschmaschine.

Anne

Hallo Tilman,

tagsüber ist es im September ja gar nicht so viel kälter, da reicht für die Pause der normale Pausenüberwurf, also eine Fleecejacke oder so. Für abends sollte man dann aber schon etwas mehr dahaben. Lange Unterwäsche finde ich persönlich nicht so prickelnd, aber das ist sicher Ansichtssache. Ein zweiter Satz tut aber nicht not. Ein zweiter Fleece-Pulli wird besonders abends aber angenehm sein. Das kann auch eine Daunenweste sein, die sind meist genauso leict und etwas wärmer (etwas wegen der fehlenden Ärmel), leider aber meist teuer und sehr empfindlich.
Im September profitiert man mit etwas Pech im Regen-Sturm mit wenig Regen aber viel Sturm von einer winddichten Schict für den Oberkörper, neudeutsch wird sowas Softshell genannt, aber die alte Windjacke tuts auch.

Anne

Hallo Tilman,

ob sic die Investition lohnt, weiß ich nicht (habe aber meine Zweifel). Bitte beachte, daß so eine Daunenjacke im Winter bei Temperaturen deutlich unter 0°C keinerlei Wasser abkönnen muss, selbst im dichtesten Schneesturm braucht man keine Sorgen zu haben.
Bei den Zuständen, die im Herbst im Fjäll herrschen, also -5 bis +5°C-Regen-Sturm, aber hat man sehr häufig Probleme mit Feuchtigkeit. Sowohl mit der vom Regen als auch mit der vom Tau. Gerade Feuchtigkeit mögen Daunenjacken nicht, darum wäre ich speziell mit dem 200gr-Teilen sehr vorsichtig.

Anne