Die ferienfreie Zeit neigt sich ihrem Ende zu und wie die Beteiligung an Themen wie Alleinwandern, Risiken und Verpflegung zeigt, kreisen die Gedanken immer dichter um das Fjäll. Deshalb noch ein Thema, das mir am Herzen liegt. Seit Jahren nehmen wir uns vor, auf den Touren Ruhetage einzulegen, an denen man im Zelt liegt, Rätsel löst, in der Sonne liegt etc. Bei uns haben sich dazu drei Alternativen entwickelt.
Erstes Beispiel: Nach einem halben Tag in Stalo, mehreren Gevalia-Capuccino und einem geräucherten Röding läuft man ab 13 Uhr wie Falschgeld rum, und beschließt gegen 16 Uhr schon mal aufzubrechen.
Zweites Beispiel: Man zeltet irgendwo und beschließt einen Spaziergang zu machen, der dann in eine stundenlange Bergbesteigung oder ähnlichem endet, jedenfalls nicht direkt einem Ruhetag.
Drittes Beispiel: Das Wetter ist entweder nicht gut genug oder zu gut, um einfach rumzuhängen und man geht gleich weiter.
Meinen schönsten Ruhetag hatte ich mal als ich krank war und nicht weiterlaufen konnte.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder ist das unsere spezielle Ruhelosigkeit?
Gruß, und falls ihr schon demnächst loswandert, viel Glück Hartwig