Fjällforum
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Hardangervidda
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Hallo,
endlich komme ich dazu einen kleinen Bericht von unserer Herbsttour vom 1. bis 15. September 08 zu schreiben. Wir sind in Haukeliseter im Süden gestartet, über Hellevasbue, Litlos dann durch das Smøgsdal rechts am Hårteigen vorbei, Hedlo, danach einen Schwenk nach nordost nach Dyranut gewandert. Wir haben bis auf eine Ausnahme im Zelt übernachtet.
Bei strahlendem Spätsommerwetter sind wir gestartet, dass sich bald in sehr wechselhaftes, stürmisches Regen- und Graupelwetter gewandelt hat. Kann mich dabei an keinen windstillen Tag erinnern, aber auch an keine einzige Mücke. Infolge des fortgeschrittenen Jahres waren die beschriebenen Watstellen mit einigem Geschick trockenen Fusses zu überwinden, jedoch waren immer noch einige Altschneefelder zu queren. Der Weg führte mehrmals über grosse Felsplatten, die das Laufen doch sehr mühelos machen. Durch ein kleines Missgeschick, ziemlich am Anfang der Tour, beim Überqueren eines Flusses, waren wir ein wenig gehandicapt. Unsere grösste Sorge war lange Zeit dass wir die Tour vorzeitig beenden müssen. Aber alles ging gut und es war ein beeindruckendes Erlebnis.
Gruss sternchen
Hallo,
ich bin auch ab und zu in der Hardangervidda.
Irgendwo im Forum kann man den Harteigen erkennen auf meinen Fotos.
Im April 2008 habe ich eine Skitour unternommen. Leider musste ich zwischendrin
mal umkehren, da meine life-time-warranty ISO-Matte nach 5 Tagen den Geist
aufgegeben hatte. Deshalb keine Wegebeschreibung, nur die Fotos von links nach rechts
von oben nach unten:
- eine Panoramaaufnahme ( 3 Bilder nebeneinander ) östlich von Tuva
- kurz nach Sonnenaufgang auf dem zugefrorenen Store Kraekkja Vatn
- westlich von Heinseter, wie fast immer allein unterwegs
- verlassener Scooter zwischen Solheimstolen und Rauhellern
- Zeltplatz mit offenem Wasser östlich von Rauhellern
- nur zum Teekochen in der Selfbetjenthytta,
man beachte den Schnee vorm Fenster
- Zweifarbenland östlich von Rauhellern Richtung Kalhovd
- Fuchs?
- Mondlicht 0:13Uhr
- ruhiger Zeltplatz zwischen Marbu und Solheimstolen
- Spuren wilder Rentiere bei Marbu
- nach Tagen mal wieder Bäume gesehen kurz vor Solheimstolen
God tur
Lemming
Hallo,
anbei ein paar Aufnahmen von meiner 2009er Tour durch die Hardangervidda.
Wieder habe ich meine Ziele nicht erreichen können, da mir ein Mißgeschick
passierte und ich umkehren musste.
Die Bilder von links nach rechts von oben nach unten:
- auf dem Sønstevatn im Imingfjell
- bei Marbu. Der Schnee war dermaßen weich, dass hier ein Scooter Probleme
gekriegt hat
- anders als das Rentier
- hier mal ein Blick auf den "Weg", wenn es ein paar Tage > 0°C gewesen ist.
Die Aufnahme entstand auf dem Sønstevatn. Das bläuliche ist Wasser und
zwar knietiefes Wasser.
- Sti(e)lleben am Morgen ( die Schüppe ist aus dem Baumarkt )
- Blick aus dem Zelt nach einer stürmischen Nacht
- zwischen Lagaros und Sandhaug
- hinter mir ist auch keiner
- Richtung Sandhaug
- Richtung Sandhaug
- Blick aus dem Zelt
- bei Sandhaug
God tur
Lemming
Hallo!
Neulich, d.h. 2010 für diejenigen, die erst in den nächsten Jahren diese Nachricht
lesen, war ich wieder in der Hardangervidda um eine Wanderung zu unternehmen.
Diesmal sollte es von Ost nach West und wieder zurück gehen.
Ich bin am Imingfjell los und über Kalhovd zur Tyssevassbu gegangen,
Zurück habe ich den direkten Weg über Sandhaug und Lågaros genommen.
Einmal nur habe ich in einer Hütte, der lieblichen Stordalsbu, geschlafen.
Dies deshalb, weil ich am Abend davor zu wenig Schnee auf die Snowflaps geschaufelt
hatte und ich mitten in der Nacht raus mußte, um mein Zelt zu
stabiliseren ( > 21 m/s ). Da ich also kaum Schlaf fand habe ich beschlossen,
mich erstmal zu regenerieren, auch weil ich anschliessend ungekvistet gehen
wollte.
Tiere habe ich kaum gesehen und keine fotografieren können.
Bloß ein paar Spuren haben hinterlassen: Schneehuhn, Rentier, Fuchs/Hund und Hase!
Ansonsten hätte ich mir ein bisschen mehr Sonne gewünscht während meiner Tour.
Anbei ein paar Fotos von links nach rechts von oben nach unten:
- Das fängt ja gut an: Unsicheres Wasser! Und das am Sønstevatn.
- Das Licht aber ist toll da. Ein Kollege meint "irgendwie gruselig"
- Der Wind treibt den Schnee vor sich her über eine Scooterspur hinweg.
- So also sieht eine Sommerbrücke im Winter aus.
- Zwischen Stordalsbu und Lågaros, wenn man querfeldein geht, also anstatt
über Mogen direkt über den See Kallungsjåen. Da ist nicht gekvistet.
- Ein 22° Halo und 3 ( N-Q-M ) Nebensonnen, siehe z.B.
http://www.ingolstadt.de/stadtmuseum/sch...ll/schein04.htm
Man kann auch den oberen Berührungsbogen erkennen.
- Wenig los auf einem zugefrorenen See ( Kallungsjåen )
- Blick zurück
- Die Sterne funkeln genau wie der Schnee
- Im Westteil der Vidda zwischen Tyssevassbu und Torehytta. Das war nicht
so ganz einfach.
- Hårteigen ist immer wieder Klasse zu jeder Jahreszeit!
- Hårteigen ist immer wieder Klasse zu jeder Jahreszeit!!!
- Flechtenfarben mitten im Weiß/Blau.
- Sonnenaufgang auf dem Nordmannslagen
- Wetter wird schlechter
- Offenes Wasser auf einem "zugefrorenen" See
-Damit kein falscher Eindruck entsteht: Oft, viel zu oft,
sah es so aus. Wenn man reinzoomt kann man die zweite
Kviste erkennen.
God tur
Lemming
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